aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbeten
aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbeten
Hallo,
demnächst, im September, möchten wir auf Sao Miguel folgende Wanderungen (aus dem Rother) machen:
Nr 8 Rund um die Caldeira das Sete Cidades
Nr 9 Lagoas Empadadas
Nr 11 Salto do Cabrito
Nr 14 von Água d´Alto zum Lagoa do Fogo
Nr 17 von Ponta Garça bis Povoação (nicht bis Faial da Terra)
Nr 18 Von Faial da Terra nach «Agua Retorta
und auf Pico
Nr 30 Rund um Santa Lucia
Nr 31 und/oder 32 von São Roque zum Lagoa do Capitão
Nr 34 Ponta da Ilha
Würde mich über Nachricht zur Begehbarkeit freuen.
Nr 11 ist laut Trails Azores gesperrt, allerdings habe ich von einem Bekannten gehört, dass er dort gewandert ist und es nur ein paar Behinderungen gab.
LG Guincho
demnächst, im September, möchten wir auf Sao Miguel folgende Wanderungen (aus dem Rother) machen:
Nr 8 Rund um die Caldeira das Sete Cidades
Nr 9 Lagoas Empadadas
Nr 11 Salto do Cabrito
Nr 14 von Água d´Alto zum Lagoa do Fogo
Nr 17 von Ponta Garça bis Povoação (nicht bis Faial da Terra)
Nr 18 Von Faial da Terra nach «Agua Retorta
und auf Pico
Nr 30 Rund um Santa Lucia
Nr 31 und/oder 32 von São Roque zum Lagoa do Capitão
Nr 34 Ponta da Ilha
Würde mich über Nachricht zur Begehbarkeit freuen.
Nr 11 ist laut Trails Azores gesperrt, allerdings habe ich von einem Bekannten gehört, dass er dort gewandert ist und es nur ein paar Behinderungen gab.
LG Guincho
Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
Auf Pico sind alle Wege passierbar bzw waren es vor ei Wochen. Für die im Buch beschriebenen gibt es nur minimale Änderungen ohne Belang. Für die inzwischen neu hinzu gekommenen offiziellen ist zu sagen, dass alle passierbar sind und teils schön, beispielsweise der Weg um Ribeirinha, de sich ab Santo Amaro über den Terra Alta Aussichtspunkt kombinieren lässt. Lediglich der Weg um Santa Cruz das Ribeiras ist stellenweise verwachsen und man muss etwas Intelligenz beweisen, um ihn das ganze Stück hinweg zu finden bzw an einer Stelle etwas ands gehen. Es genügt hier auch, nur Santa Cruz das Ribeiras zu umrunden ohne den ersten Teil. Ds ist dann ein Rundweg. Für alle neuen sind die Markierungen insgesamt noch etwas schlecht. Man sollte sich daher die Karte ausdrucken oder abfotografieren.
Für Sao Miguel ist zu sagen, dass aus meinem Kenntnisstand lediglich der Bereich Ponta Garca-Ribeira Quente kritisch ist, aber nicht unmöglich. Wer gerne bequem geht ohne Hindernisse, sollte diesen Bereich meiden. Die Alternative ist es, in Furnas zu beginnen und von Furnas nach Povoacao zu gehen. Im vergangenen Jahr war der Bereich vom Pico dos Bodes hinab nach Faial da Terra unpassierbar verwachsen. Man musste hier auf die Strasse ausweichen. Ich sehe sonst keine Schwierigkeiten. Die meisten Wehen des vergangenen Winters sind behoben und es sind nur noch die Spuren an den Hängen zu sehen.
Roman.
Für Sao Miguel ist zu sagen, dass aus meinem Kenntnisstand lediglich der Bereich Ponta Garca-Ribeira Quente kritisch ist, aber nicht unmöglich. Wer gerne bequem geht ohne Hindernisse, sollte diesen Bereich meiden. Die Alternative ist es, in Furnas zu beginnen und von Furnas nach Povoacao zu gehen. Im vergangenen Jahr war der Bereich vom Pico dos Bodes hinab nach Faial da Terra unpassierbar verwachsen. Man musste hier auf die Strasse ausweichen. Ich sehe sonst keine Schwierigkeiten. Die meisten Wehen des vergangenen Winters sind behoben und es sind nur noch die Spuren an den Hängen zu sehen.
Roman.
Nicht vergessen: der ROTHER WANDERFÜHRER AZOREN 2024 - 105 Touren, aktuell recherchiert in der gewohnten Rother-Qualität erscheint 2024 neu!!
Erhältlich nach Erscheinen direkt beim Autor: http://shop.azoren-online.info/Azoren-- ... -2019.html
Informationen zum Wanderbuch unter: http://rother.azoren-online.com
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Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
Das hört sich doch ganz gut an! Bequem gehen muß nicht (immer) sein, das klingt so nach "Wanderautobahn" und langweilig...Am liebsten sind uns schmale Pfade, viel grüne Wildnis und ab und zu tolle Aussichten. Da kann dann auch ruhig ein wenig Kletterei dabei sein. Nur wenn es durch sowas wie komplett mit Brombeeren zugewachsene Wege geht, fang ich an zu streiken. Also, benötigen wir eine Machete?
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- Beiträge: 82
- Registriert: 27.06.2012, 13:41
Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
hallo, ich darf auf meinen Beitrag zu "Nr 17 von Ponta Garça bis Povoação (nicht bis Faial da Terra)" hinweisen:
http://forum.azoren-online.com/viewtopic.php?f=39&t=807
Leider wird dir die Machete dort nicht viel weiter helfen, da braucht es schon schweres Gerät.
Den Wanderweg kannste vergessen.....leider leider
João
http://forum.azoren-online.com/viewtopic.php?f=39&t=807
Leider wird dir die Machete dort nicht viel weiter helfen, da braucht es schon schweres Gerät.
Den Wanderweg kannste vergessen.....leider leider
João
Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
Rother 17:
Mmmh, Roman hält ja den Weg mit Einschränkung für machbar.
lt. João aber:
besser ganz streichen und woanders wandern?
Mmmh, Roman hält ja den Weg mit Einschränkung für machbar.
lt. João aber:
Wo genau ist denn die unpassierbare Stelle? Ab Ribeira Quente scheint der Weg ja passierbar zu sein, aber lohnt es sich, nur dieses Teil-Stück zu gehen, sind ja nur ~8km. Der PR15AMI würde sich als Verlängerung anbieten, aber der ist bei Trails Azores auch nicht mehr aufgeführt, und daher vermutlich unpassierbar?Es ist nicht nur ziemlich kräftezehrend, sondern abschnittweise wirklich gefährlich.
besser ganz streichen und woanders wandern?
Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
Fast alle Wege im Bezirk Povoacao sind nicht mehr aufgeführt, weil in diesem Sommer ausgedünnt wurde. Bereits im Frühjahr 2012 wurden mehrere Wege demarkiert, Wandertafeln abgebaut.
So ist das eben mit der Schnellebigkeit auf den Azoren, speziell auf Sao Miguel. Aus diesem Grund empfehle ich allen seit letztem Jahr ausdrücklich auch, diese Insel zu meiden und auf andere ebenso schöne Inseln des Archipels auszuweichen, wo man eine geringfügig besser Politik fährt.
Als Gast hat man nur diese Möglichkeit, seinen Protest zu zeigen. Wenn der Insel und allen Beteiligten die Gäste das einst mit viel Aufwand Geschaffene nicht mehr Wert sind, dann ist mir auch die Insel nichts mehr Wert.
Trotzdem waren 2012 alle Wege bis auf die genannten Passagen passierbar ohne Einschränkungen. Die Wege werden lediglich als Turismo-Weg nicht mehr unterhalten, sprich: elegante Holzbrückchen für Touris in ungeeigneten Schuhen werden nicht mehr mit großem Aufwand neu gebaut, Markierungen so sie verbleichen nicht mehr erneuert und es gibt auch kein Infoboard mehr. Werden die Wege weiterhin von der lokalen Bevölkerung genutzt sind sie in gutem Zustand. Kritisch sind nur die Wege, die eigentlich niemand mehr braucht und nutzt und die Passagen die für den Weg eigens in den Busch geschlagen wurden.
Offiziell sind die Wege nicht mehr interessant genug bzw entsprechen nicht mehr den Ansprüchen oder sind gefährlich. Inoffiziell mauschelt jeder, es fehlt schlicht am Geld und es ist viel schöner immer neue Wege zu eröffnen und von neuen Grande Rotas mit fast 100 km Länge zu träumen als an den Unterhalt der Bestandswege zu denken. Das heißt aber nicht zwangsläufig dass der Weg verkommt.
2 Anregungen:
1) 13 km + Weg hinab nach Povoacao
2) 8 km
Lässt sich natürlich kombinieren...
So ist das eben mit der Schnellebigkeit auf den Azoren, speziell auf Sao Miguel. Aus diesem Grund empfehle ich allen seit letztem Jahr ausdrücklich auch, diese Insel zu meiden und auf andere ebenso schöne Inseln des Archipels auszuweichen, wo man eine geringfügig besser Politik fährt.
Als Gast hat man nur diese Möglichkeit, seinen Protest zu zeigen. Wenn der Insel und allen Beteiligten die Gäste das einst mit viel Aufwand Geschaffene nicht mehr Wert sind, dann ist mir auch die Insel nichts mehr Wert.
Trotzdem waren 2012 alle Wege bis auf die genannten Passagen passierbar ohne Einschränkungen. Die Wege werden lediglich als Turismo-Weg nicht mehr unterhalten, sprich: elegante Holzbrückchen für Touris in ungeeigneten Schuhen werden nicht mehr mit großem Aufwand neu gebaut, Markierungen so sie verbleichen nicht mehr erneuert und es gibt auch kein Infoboard mehr. Werden die Wege weiterhin von der lokalen Bevölkerung genutzt sind sie in gutem Zustand. Kritisch sind nur die Wege, die eigentlich niemand mehr braucht und nutzt und die Passagen die für den Weg eigens in den Busch geschlagen wurden.
Offiziell sind die Wege nicht mehr interessant genug bzw entsprechen nicht mehr den Ansprüchen oder sind gefährlich. Inoffiziell mauschelt jeder, es fehlt schlicht am Geld und es ist viel schöner immer neue Wege zu eröffnen und von neuen Grande Rotas mit fast 100 km Länge zu träumen als an den Unterhalt der Bestandswege zu denken. Das heißt aber nicht zwangsläufig dass der Weg verkommt.
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1) 13 km + Weg hinab nach Povoacao
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Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
Diese Politik kommt mir sehr bekannt vor, auch in unserer tief verschuldeten Stadt baut man viel lieber neue Dinge als die alten zu pflegen.
Wege passierbar zu halten, sollte eigentlich für wenig Geld möglich sein, von Erdrutschen einmal abgesehen. Ansonsten halt ich nicht so viel von Stöckelschuh tauglichen Wegen, die muß es für Leute mit Einschränkugnen zwar auch geben, aber nicht bei Wanderwegen.
Danke für die schon in Karten eingezeichneten Anregungen, da wir u.a. auch in Furnas übernachten, bietet sich dann die Tour von dort nach Povoação an. Von dort dann mit dem Taxi zurück. Oder umgekehrt, hinauf ist ja meist besser zu gehen.
Vielen Dank
Guincho
Wege passierbar zu halten, sollte eigentlich für wenig Geld möglich sein, von Erdrutschen einmal abgesehen. Ansonsten halt ich nicht so viel von Stöckelschuh tauglichen Wegen, die muß es für Leute mit Einschränkugnen zwar auch geben, aber nicht bei Wanderwegen.
Danke für die schon in Karten eingezeichneten Anregungen, da wir u.a. auch in Furnas übernachten, bietet sich dann die Tour von dort nach Povoação an. Von dort dann mit dem Taxi zurück. Oder umgekehrt, hinauf ist ja meist besser zu gehen.
Vielen Dank
Guincho
Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
... es fährt auch ein bus.. ansonsten sind den tag über in povoacao taxis am standplatz...
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- Registriert: 27.06.2012, 13:41
Re: aktuelle Zustandsberichte für São Miguel und Pico erbete
Also ´tschuldigung - das geht aus meiner Antwort nicht klar hervor: Vergessen kannste das Teilstück von Ponta Garça bis Ribeira Quente. Das macht auch für kletterwillige keinen Spass! Keine 5 min am Stück, wo du aufrecht gehen kannst.... ich bin dort im Mai 2013 rumgekraxelt, vermutlich hat sich der Weg seit Romans letzter Begehung noch einmal deutlich verschlechtert.
Bei Romans Variante 1 darfst du dich auf etwas rumklettern freuen, grosse Erdrutsche im März haben den Trilho do Redondo stark beeinträchtigt, man kommt aber an den beschädigten Stellen durch.
Rib Quente- Povoação ist knapp 2 Std ne schöne Strecke, dann aber leider sehr viel Asphalt auf den letzten km, ab Lomba do Cavaleiro.
Bei Variante 2 ist der Einstieg von der Strasse auf den Wanderpfad nicht mehr markiert, weil das dort Privatgelände ist, auch auf der weiteren Wegstrecke gibt es keine Markierungspfosten, ist aber mit ner brauchbaren Karte und genauem hinschauen problemlos zu finden.
Viel Spass!
João
Bei Romans Variante 1 darfst du dich auf etwas rumklettern freuen, grosse Erdrutsche im März haben den Trilho do Redondo stark beeinträchtigt, man kommt aber an den beschädigten Stellen durch.
Rib Quente- Povoação ist knapp 2 Std ne schöne Strecke, dann aber leider sehr viel Asphalt auf den letzten km, ab Lomba do Cavaleiro.
Bei Variante 2 ist der Einstieg von der Strasse auf den Wanderpfad nicht mehr markiert, weil das dort Privatgelände ist, auch auf der weiteren Wegstrecke gibt es keine Markierungspfosten, ist aber mit ner brauchbaren Karte und genauem hinschauen problemlos zu finden.
Viel Spass!
João
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