Es gibt auf den Azoren drei Arten von Meerestourismus: Walbeobachtung, Tauchen und Hochseefischen.
Im vergangenen Jahr zählte man 33.064 „Whale Watchers“. Sie verbrachten im Schnitt 12,2 Urlaubstage auf den Azoren und ließen 50 Mio. Euros dort.
Taucher gab es nur 1626. Sie blieben durchschnittlich 11,2 Tage und gaben 10 Millionen Euro aus.
Nur 911 Touristen nahmen am Hochseefischen teil. Ihre Aufenthaltsdauer betrug nur 8,4 Tage, Ihre Ausgaben summierten sich auf 3,7 Mio Euro.
Insgesamt bereicherten sie die azorianische Ökonomie mit 85 Mio Euro innerhalb eines Jahres.
hjh
Meerestourismus schwemmt jährlich 85 Mio € an
Re: Meerestourismus schwemmt jährlich 85 Mio € an
Das heißt, jeder Taucher gab im Schnitt 6150€ und jeder Hochseeangler 4060€ auf den Azoren aus?
Erscheint mir beides doch ziemlich viel.
Kann das stimmen?
Erscheint mir beides doch ziemlich viel.
Kann das stimmen?
Re: Meerestourismus schwemmt jährlich 85 Mio € an
Herzlichen Dank fürs Nachrechnen. Ich hatte den Text einer Meldung der Zeitung „Correio dos Açores“ vom 11. Dezember entnommen. Jetzt habe ich auch nochmals addiert: 63,7 Mio € kommen da raus. 85 Mio hören sich natürlich besser an. Vielleicht meint das die IMAR, das Meeresinstitut der Azorenuniversität. Oder es ist schlicht ein Rechenfehler. 4000 € je Big-Game-Fischer und gar 6150 € je Taucher sind natürlich stolze Summen, an deren Realität ich auch nicht glaube.
hjh
hjh
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