Tag 27
Verabschiedung in zwei Stufen - Stufe 1
Teil 4
Sep. 23 - 4 Wochen - 5 Inseln (HOR,SJZ,TER,FLW,PDL)
Re: Sep. 23 - 4 Wochen - 5 Inseln (HOR,SJZ,TER,FLW,PDL)
Tag 28
Verabschiedung in zwei Stufen - Stufe 2
Teil 1
Noch bevor der Wecker zum Aufstehen um 4:15 ruft, sind wir schon wach. Wasser für den bereits gestern Abend vorbereiteten Nescafé aufsetzen, duschen, Koffer fertig packen, Kaffee trinken... um 4:40 Uhr stehen wir an der Rezeption. Der Nachtportier überreicht uns eine kleine Box mit unserem Frühstück - einem Apfel, einer kleinen Flasche Mineralwasser, einem Orangensaft und einem Mini-Käse-Sandwich. Er teilt uns mit, dass das Taxi um 4:45 Uhr kommen wird, was sich auch schnell bestätigt.
Etwas mehr als zehn Minuten später sind wir am Flughafen. Wir warten mindestens eine Minute bis wir am Check-in an der Reihe sind. Unser Gepäck wird mit einem "Priority"-Etikett aufgegeben, wahrscheinlich für den Transit in Lissabon, denn das Endziel ist ja Zürich. Das Boarding, der Flug und die Landung verlaufen reibungslos.
Wir haben etwas mehr als drei Stunden Aufenthalt in Lissabon und der riesige Flughafen hat keinen einzigen ruhigen Ort, an dem man sich länger aufhalten könnte, zumindest haben wir ihn während den vielen Male, die wir schon hier waren noch nie entdeckt.
Da wir nur unsere Rucksäcke tragen, verlassen wir den Flughafen und fahren mit der Metro zum Park der Nationen, wo 1998 die Weltausstellung stattfand.
Obwohl auch dieser Ort stark frequentiert ist, mangelt es nicht an Platz. Der Food Court eines riesigen Einkaufszentrums zwischen Metro und Park bietet uns die Möglichkeit, einen kleinen Imbiss zu uns zu nehmen. Danach durchqueren wir den Park und setzen uns auf eine Bank am Mar de Palha, der großen Lagune zwischen Ozean und Tejo, die Lissabon von Süden nach Osten und im Norden umgibt. Hier bleiben wir eine Weile und dann geht es auch schon wieder zurück zum Flughafen.
Abgesehen von einem etwas chaotischen Boarding in einem relativ engen Raum, in dem vier Boardings in der Mitte des Raumes gleichzeitig stattfinden, läuft auch hier alles sehr gut. Am längsten dauert das Warten auf das Gepäck in Zürich. Der "Flugzug" der SBB bringt uns sicher nach Basel. Um 20.30 Uhr sind wir wieder zu Hause.
Diese Reise hat uns viele bereichernde und positive Eindrücke von den Azoren, den Menschen auf den verschiedenen Inseln, über die Beschreibungen in unserem Blog hinaus, hinterlassen. Wir verzichten an dieser Stelle auf eine Aufzählung, die lang und positiv ausfallen würde. Auf jeden Fall kehren wir mehr als zufrieden von diesen vier Wochen mitten im Atlantik zurück.
(Michel)
——
Zum Abschluss dieses Blogs möchten wir unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
—-
Ein grosses Dankeschön an die Gastgeber unserer verschiedenen Ferienhäuser, die sich sehr bemühen, sehr saubere Unterkünfte mit allem, was man für einen Aufenthalt von ein paar Tagen oder Wochen braucht, anzubieten. Besonders beeindruckt waren wir von ihrer Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und ihrem Vertrauen. Nirgendwo mussten wir die Unterkünfte nach einem bestimmten Standard übergeben, was uns natürlich nicht davon abgehalten hat, sie sauber und ordentlich zu hinterlassen. Endreinigungskosten gibt es grundsätzlich nicht, egal ob man nur ein paar Tage oder viel länger bleibt.
Diese besondere Freundlichkeit haben wir auch in den Restaurants, in den Läden und in den Flughäfen beobachtet. Nachdem wir diese positive Erfahrung bereits vor fünf Jahren im Mai gemacht hatten, fragten wir uns, ob dies auch am Ende der Tourismussaison so sein würde. Und ja, es ist immer noch so. Wir sind all diesen Menschen dankbar.
Auf einer anderen Ebene sind wir dem Umstand sehr dankbar, dass wir in diesen von Krisen und Kriegen geprägten Zeiten die Möglichkeit hatten, diese Reise zu organisieren.
Zwei Orkane, Margot und Nigel, die über den Atlantik wirbelten, drohten auf die Azoren zuzufahren, änderten aber glücklicherweise ihren Kurs und ersparten den Inselbewohnern grosse Schäden und uns grosse Logistikprobleme. Auch dafür fühlen wir uns zutiefst dankbar.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle, die uns auf diesem Blog gefolgt sind und uns ihr Feedback zukommen lassen haben.
(Markus und Michel)
Verabschiedung in zwei Stufen - Stufe 2
Teil 1
Noch bevor der Wecker zum Aufstehen um 4:15 ruft, sind wir schon wach. Wasser für den bereits gestern Abend vorbereiteten Nescafé aufsetzen, duschen, Koffer fertig packen, Kaffee trinken... um 4:40 Uhr stehen wir an der Rezeption. Der Nachtportier überreicht uns eine kleine Box mit unserem Frühstück - einem Apfel, einer kleinen Flasche Mineralwasser, einem Orangensaft und einem Mini-Käse-Sandwich. Er teilt uns mit, dass das Taxi um 4:45 Uhr kommen wird, was sich auch schnell bestätigt.
Etwas mehr als zehn Minuten später sind wir am Flughafen. Wir warten mindestens eine Minute bis wir am Check-in an der Reihe sind. Unser Gepäck wird mit einem "Priority"-Etikett aufgegeben, wahrscheinlich für den Transit in Lissabon, denn das Endziel ist ja Zürich. Das Boarding, der Flug und die Landung verlaufen reibungslos.
Wir haben etwas mehr als drei Stunden Aufenthalt in Lissabon und der riesige Flughafen hat keinen einzigen ruhigen Ort, an dem man sich länger aufhalten könnte, zumindest haben wir ihn während den vielen Male, die wir schon hier waren noch nie entdeckt.
Da wir nur unsere Rucksäcke tragen, verlassen wir den Flughafen und fahren mit der Metro zum Park der Nationen, wo 1998 die Weltausstellung stattfand.
Obwohl auch dieser Ort stark frequentiert ist, mangelt es nicht an Platz. Der Food Court eines riesigen Einkaufszentrums zwischen Metro und Park bietet uns die Möglichkeit, einen kleinen Imbiss zu uns zu nehmen. Danach durchqueren wir den Park und setzen uns auf eine Bank am Mar de Palha, der großen Lagune zwischen Ozean und Tejo, die Lissabon von Süden nach Osten und im Norden umgibt. Hier bleiben wir eine Weile und dann geht es auch schon wieder zurück zum Flughafen.
Abgesehen von einem etwas chaotischen Boarding in einem relativ engen Raum, in dem vier Boardings in der Mitte des Raumes gleichzeitig stattfinden, läuft auch hier alles sehr gut. Am längsten dauert das Warten auf das Gepäck in Zürich. Der "Flugzug" der SBB bringt uns sicher nach Basel. Um 20.30 Uhr sind wir wieder zu Hause.
Diese Reise hat uns viele bereichernde und positive Eindrücke von den Azoren, den Menschen auf den verschiedenen Inseln, über die Beschreibungen in unserem Blog hinaus, hinterlassen. Wir verzichten an dieser Stelle auf eine Aufzählung, die lang und positiv ausfallen würde. Auf jeden Fall kehren wir mehr als zufrieden von diesen vier Wochen mitten im Atlantik zurück.
(Michel)
——
Zum Abschluss dieses Blogs möchten wir unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
—-
Ein grosses Dankeschön an die Gastgeber unserer verschiedenen Ferienhäuser, die sich sehr bemühen, sehr saubere Unterkünfte mit allem, was man für einen Aufenthalt von ein paar Tagen oder Wochen braucht, anzubieten. Besonders beeindruckt waren wir von ihrer Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und ihrem Vertrauen. Nirgendwo mussten wir die Unterkünfte nach einem bestimmten Standard übergeben, was uns natürlich nicht davon abgehalten hat, sie sauber und ordentlich zu hinterlassen. Endreinigungskosten gibt es grundsätzlich nicht, egal ob man nur ein paar Tage oder viel länger bleibt.
Diese besondere Freundlichkeit haben wir auch in den Restaurants, in den Läden und in den Flughäfen beobachtet. Nachdem wir diese positive Erfahrung bereits vor fünf Jahren im Mai gemacht hatten, fragten wir uns, ob dies auch am Ende der Tourismussaison so sein würde. Und ja, es ist immer noch so. Wir sind all diesen Menschen dankbar.
Auf einer anderen Ebene sind wir dem Umstand sehr dankbar, dass wir in diesen von Krisen und Kriegen geprägten Zeiten die Möglichkeit hatten, diese Reise zu organisieren.
Zwei Orkane, Margot und Nigel, die über den Atlantik wirbelten, drohten auf die Azoren zuzufahren, änderten aber glücklicherweise ihren Kurs und ersparten den Inselbewohnern grosse Schäden und uns grosse Logistikprobleme. Auch dafür fühlen wir uns zutiefst dankbar.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle, die uns auf diesem Blog gefolgt sind und uns ihr Feedback zukommen lassen haben.
(Markus und Michel)
Re: Sep. 23 - 4 Wochen - 5 Inseln (HOR,SJZ,TER,FLW,PDL)
Tag 28
Verabschiedung in zwei Stufen - Stufe 2
Teil 2
Verabschiedung in zwei Stufen - Stufe 2
Teil 2
Re: Sep. 23 - 4 Wochen - 5 Inseln (HOR,SJZ,TER,FLW,PDL)
Tag 28
Verabschiedung in zwei Stufen - Stufe 2
Teil 3
Verabschiedung in zwei Stufen - Stufe 2
Teil 3
Re: Sep. 23 - 4 Wochen - 5 Inseln (HOR,SJZ,TER,FLW,PDL)
Ein spitzen Reisebericht! Noch einmal vielen Dank fürs teilhaben lassen. So einiges was Ihr erlebt und erwandert habt kam mir bekannt vor. 

Re: Sep. 23 - 4 Wochen - 5 Inseln (HOR,SJZ,TER,FLW,PDL)
Danke!
So viele Möglichkeiten gibt es auf den einzelnen Inseln (ausser Sao Miguel) ja nicht, aber das was es zu tun gibt ist ja so schön, dass es für alle reicht

Vielleicht kann der Reisebericht ja deine Frau etwas "überzeugen"? Jedenfalls hoffe ich für dich/euch, dass ihr auch bald wieder auf die Inseln dürft!
Re: Sep. 23 - 4 Wochen - 5 Inseln (HOR,SJZ,TER,FLW,PDL)
Nachtrag:
Ich war im Vorfeld nicht sicher wegen der Aufenthaltslänge auf den einzelnen Inseln:
Faial, 3 Nächte = für uns war es genau richtig
Sao Jorge, 6 Nächte = wir wären auch dieses mal gerne noch länger geblieben. Aber von anderen Urlaubern hab ich gehört, dass sie nach 3 Tagen froh waren weiter zu ziehen.
Terceira, 4 Nächte = uns hätten 2 auch gereicht. Aber 4 waren auch ok (ging auch nicht anders wegen Flug/Fähre Fahrplan).
Flores, 7 Nächte = uns wurde es nicht langweilig
, gerne wieder!
Sao Miguel, 6 Nächte = natürlich viel zu wenig, wenn man die Grösse der Insel bedenkt! Auch sonst hat uns die Insel auch beim 2. Mal sehr gefallen, es gibt einsame Ecken und "das pralle Leben". Kommt noch dazu, das wir wirklich wunderbar gewohnt haben. Da hätte ich auch 6 Monate problemlos bleiben können
Die 2. grosse Frage war die Automiete. Da hat mir @Farbenzeit den Typ gegeben es bei https://www.azoresrentalcars.com/de zu versuchen. Man muss hier eine kleine Anzahlung leisten, was ja bei den grossen Brookern eher unüblich ist. Aber die Preise waren unschlagbar und alle 5 Vermietungen haben geklappt. Auch als ich ein Problem hatte, war der Kontakt ausgesprochen angenehm und professionell. Es gab auch Umbuchungen/Zeitverschiebungen und einmal haben wir die Person die uns abholen sollte verpasst. War alles kein Problem! Die Autos waren mal besser, mal schlechter aber sie haben uns immer ans Ziel und wieder zurück
gebracht. Was will man mehr? Würde sofort wieder dort mieten. Was noch zu sagen ist, man kann bei https://www.azoresrentalcars.com/de z.T. aussuchen bei welchem Vermieter man den Wagen mieten will. Ich hab mich meistens für den bekannteren Entschieden auch wenn er vielleicht nicht der günstigste war.
Ich war im Vorfeld nicht sicher wegen der Aufenthaltslänge auf den einzelnen Inseln:
Faial, 3 Nächte = für uns war es genau richtig
Sao Jorge, 6 Nächte = wir wären auch dieses mal gerne noch länger geblieben. Aber von anderen Urlaubern hab ich gehört, dass sie nach 3 Tagen froh waren weiter zu ziehen.
Terceira, 4 Nächte = uns hätten 2 auch gereicht. Aber 4 waren auch ok (ging auch nicht anders wegen Flug/Fähre Fahrplan).
Flores, 7 Nächte = uns wurde es nicht langweilig

Sao Miguel, 6 Nächte = natürlich viel zu wenig, wenn man die Grösse der Insel bedenkt! Auch sonst hat uns die Insel auch beim 2. Mal sehr gefallen, es gibt einsame Ecken und "das pralle Leben". Kommt noch dazu, das wir wirklich wunderbar gewohnt haben. Da hätte ich auch 6 Monate problemlos bleiben können

Die 2. grosse Frage war die Automiete. Da hat mir @Farbenzeit den Typ gegeben es bei https://www.azoresrentalcars.com/de zu versuchen. Man muss hier eine kleine Anzahlung leisten, was ja bei den grossen Brookern eher unüblich ist. Aber die Preise waren unschlagbar und alle 5 Vermietungen haben geklappt. Auch als ich ein Problem hatte, war der Kontakt ausgesprochen angenehm und professionell. Es gab auch Umbuchungen/Zeitverschiebungen und einmal haben wir die Person die uns abholen sollte verpasst. War alles kein Problem! Die Autos waren mal besser, mal schlechter aber sie haben uns immer ans Ziel und wieder zurück

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